„Ein Kompakter zum Gleiten“, so urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24a/2023) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Astra Electric. Mit ihm biete Opel ein kompaktes Elektroauto im bekannten Look. Die komfortable Abstimmung und die alltagstaugliche Reichweite stünden einem etwas hohen Einstiegspreis gegenüber.
Auf Corsa, Mokka, Combo und Zafira folge nun der in der elften Generation gebaute Astra als BEV. Er läuft im Stammwerk Rüsselsheim vom Band. Äußerlich sei er kaum von den Plug-in-Hybrid- und Verbrenner-Modellen zu unterscheiden. „Wer genauer hinsieht, erkennt, dass der Kompakte höher gebaut ist als die übrigen Modelle. Der im Unterboden verbaute Akkupack erhöht den Stromer um 18 Millimeter gegenüber dem Basismodell. Hinter dem Tankdeckel verbirgt sich die Ladebuchse“, erläutert das Magazin.
Der kompakte Stromer soll vergleichsweise geringe 1.679 Kilogramm auf die Waage bringen, was nahezu dem Gewicht des Plug-in-Hybrid-Variante entspreche und damit die Konkurrenz unterbietet. Das Gewicht helfe auch dem Verbrauch, den Opel mit 14,8 kWh auf 100 Kilometer angibt. Während der Ausfahrt von „auto, motor und sport“ pendelte sich der Wert laut Bordcomputer bei 13,5 kWh ein. Nach WLTP-Zyklus kommt der Astra Electric mit dem 54 kW/h fassenden Akku bis 418 Kilometer weit. Nützlich sei im Winter die serienmäßig verbaute Wärmepumpe.
„Bei Kickdown und im Sport-Modus liefere der Elektromotor eine Spitzenleistung von 115 kW. Im Eco- und Normal-Modus wird die Leistung auf 79 beziehungsweise 100 kW gedrosselt. 15 kW mehr Leistung als bei der ersten Generation dieses Elektro-Antriebsstranges von Stellantis machen sich während der Fahrt nur selten bemerkbar. Im Stadtverkehr beschleunigt der Astra zügig, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h geht es deutlich gemächlicher voran“, heißt es in dem Bericht.
Die Fahrwerksabstimmung pariere die meisten Bodenunebenheiten akkurat. Dazu passten die bequemen Vordersitze mit AGR-Siegel. „Vor allem im Stadtverkehr fällt auf, wie wenig Fahr- und Umgebungsgeräusche in den Innenraum eindringen“, lobt das Magazin.
Zum Marktstart des Schräghecks sei der Elektric zunächst ausschließlich in der gehobenen GS-Ausstattungslinie erhältlich. Zur Vollausstattung fehle ihm da nur noch das Ultimate-Paket, das unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer und ein Head-up-Display beinhaltet.
„Serienmäßig dagegen: Das nicht unerhebliche Gefühl, sich trotz neuer Antriebsart nicht gleich an ein völlig neues Auto gewöhnen zu müssen.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2023)
„Mit dem Astra Electric bietet Opel ein kompaktes Elektro-Auto in bekanntem Look. Komfortable Abstimmung und alltagstaugliche Reichweite stehen einem etwas hohen Einstiegspreis gegenüber. So urteilt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2023) nach der Fahrt mit dem neuen Astra Electric. Nun folge auf den Corsa, Mokka, Combo und Zafira der in der elften Generation gebaute Astra als BEV - und auch der laufe im Stammwerk Rüsselsheim vom Band.
Äußerlich sei diese Antriebsvariante kaum von den Plug-in-Hybrid- und Verbrennermodellen zu unterscheiden. „Wer genauer hinsieht, erkennt, dass der Kompakte höher gebaut ist als die übrigen Modelle der Baureihe. Der im Unterboden verräumte Akkupack erhöht den Stromer um 18 Millimeter gegenüber dem Basismodell“, erläutert das Magazin. Als Electric trage er die Front- und Heckschürzen des Sportmodells GSe. Ein kleines „e“ an der Heckklappe diene zusätzlich als Erkennungsmerkmal.
Innerhalb des Stellantis-Konzerns teile sich der frontgetriebene Astra Electric die technische Basis mit dem Peugeot e-308. „Rüsselsheims kompakter Stromer soll vergleichsweise geringe 1.679 Kilogramm auf die Waage bringen, was nahezu dem Gewicht der Plug-in-Hybrid-Variante entspricht. Das Gewicht hilft auch dem Verbrauch, den Opel mit 14,8 kWh auf 100 Kilometer angibt. Während der ersten Ausfahrt pendelte sich der Wert laut Bordcomputer bei 13,5 kW/h ein. Nach WLTP-Zyklus kommt Opels Kompakter mit dem 54 kWh fassenden Akku bis zum 418 Kilometer weit. Nützlich im Winter: die serienmäßig verbaute Wärmepumpe.“
Bei Kick-down und im Sportmodus liefere der Elektromotor eine Spitzenleistung von 115 kW. Im Eco- und Normal-Modus werde die Leistung auf 79 beziehungsweise 100 kW gedrosselt. Im Stadtverkehr beschleunigt der Astra Electric zügig, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h gehe es gemächlicher voran.
Die Fahrwerkabstimmung pariere die meisten Bodenunebenheiten akkurat. „Passend dazu: die bequemen Vordersitze mit AGR-Siegel. Besonders im unteren Rückenbereich bieten diese einen angenehmen Sitzkomfort. Es spricht also wenig gegen eine theoretisch über 400 Kilometer lange Reise an das Reichweitenlimit des Electric“, meint „auto, motor und sport“. Vor allem im Stadtverkehr falle auf, wie wenig Fahr- und Umgebungsgeräusche in den Innenraum dringen. Fahrwerk und Reifen machten sich nur bei größeren Unebenheiten akustrisch bemerkbar. Bei autobahntauglichen 170 km/h finde die Beschleunigung ihr elektronisch begrenztes Ende. An praktischen Fächern im Innenraum mangele es dem Astra nicht. Wem das dennoch nicht reicht, der müsse sich noch etwas gedulden und könne ab Herbst den Electric mit Kombi-Heck als Sports Tourer erwerben.
„Zum Marktstart des Schräghecks ist der Electric zunächst ausschließlich in der gehobenen GS-Ausstattung erhältlich. Zur Vollausstattung fehlt ihm nur noch das Ultimate-Paket, das unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer und ein Head-up-Display beinhaltet. Serienmäßig hingegen: das für viele Kunden sicher nicht unerhebliche Gefühl, sich trotz neuer Antriebsart nicht gleich an ein völlig neues Auto gewöhnen zu müssen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor. de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2023)
Stromverbrauch Astra Electric: 15,5 – 14,8 kWh/100 km; CO2-Emission 0 g/km; Reichweite bis zu 398 –418 km; Effizienzklasse A+++*
Den „Sportler mit Stecker“ testete „autoBILD“ (Ausgabe 15/2023) und vergab anschließend die Note 2-. Dieser Astra solle das kultige Sportabzeichen mit Plug-in-Technik in die Neuzeit überführen. „Das Kürzel GSe verspricht mehr Tempo als der Astra tatsächlich bietet. Macht nichts, denn der Plug-in bereitet auf andere, saubere Art Laune“, so der Eindruck zum 225 PS starken Modell.
Der Akku allein bringt den GSe nach der Prüfung von „autoBIlD“ rund 46 Kilometer weit. Deutlich länger halte er durch, wenn er sich im Verbund mit dem 1.6er Benziner ins Zeug lege. „Dann passt auch das Kürzel GSe zu seinem Wesen: Linear und mit lässigem Antritt aus dem Stand heraus legt der Opel los, wechselt während der Fahrt die Unterstützungsstärken und -strategien. Heißt: Man bekommt kaum mit, was sich da an komplexer Technik zusammenbraut, genießt eine insgesamt ruhige Untermalung des Antriebs und kann den Verbrauch auf eine Vier vor dem Komma drücken“, erläutert das Magazin. Dazu laufe der Wagen angenehm geradeaus, federe universell, und es gebe trotz Tieferlegung noch Reserven für mächtige Bodenwellen. Zudem biete er tollen Sitzkomfort.
Der Sprint auf Tempo 100 zeige: Hier ist kein Supersportler unterwegs, aber bei 7,5 Sekunden auch kein lahmer Öko. Bis 235 km/h schnell lasse Opel den GSe in der Spitze rennen, dann werde er per Elektronik eingebremst. Das Fahrwerk habe Opel sauber abgestimmt, dem Wagen Haftung und Haltung eingetrichtert. „Sehr gut: Die Lenkung arbeitet sportlich ohne Hektik, die elektronische Stabilitätskontrolle würgt nie ab. Trotz guter Führung über das Fahrwerk (variable Dämpfer) lauft er geschmeidig. Einzig die strammen 18-Zoll-Reifen rumpeln deftig", berichtet „autoBILD“.
Auf der Autobahn werde es teuer. Bei leerer Batterie trinke der GSe über acht Liter. „Ganz anders, wer den schnellen Kompakten zum Pendeln nutze, dann freuen geringe Spritkosten. Wer den Akku fleißig lädt, fährt sportlich und langsam. Für selbstbewusste 45.510 Euro gibt es immerhin ein hohes Ausstattungsniveau." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)
„Astrein, dieser Astra!“, jubelt „autoBILD“ (Ausgabe 11/2023) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Astra. „Es gibt nur noch wenige aufregende Autos - Opels Kompaktwagen ist eines davon.“
Nicht nur im Farbton „Kult-Gelb“ sehe er richtig heiß aus: scharf geschnitten, sehnig, ohne Firlefanz. Ein Gesicht in der Menge der immer gleich aussehenden, aufgeblasenen, protzig und schwerfällig wirkenden, aber innen oft überraschend engen wie unübersichtlichen SUV.
„Da lob ich mir den Astra und sein nahezu perfektes Format. handlich, übersichtlich - einfach praktisch. Dass das nicht gleich in Langeweile ausarten muss, dafür ist der Rüsselsheimer mit französischen Wurzeln (technische Basis ist der Peugeot 308) ein guter Beleg", heißt es in dem Bericht. Man sitze eher tief und sportlich n AGR-Sitzen für Fahrer und Beifahrer - mit Massagefunktion, Belüftung, Heizung und Nappaleder koste es einen Aufschlag. Auch die Ergonomie passe: schlanke Bildschirme statt herkömmlicher Rundinstrumente, Knöpfe und Schalter würden zudem griffgünstig liegen.
Opel sei mit dem Astra wieder da. Er biete Fahrspaß, eine gutes Format und schneidige Proportionen. Er sei nicht nur fahraktiv, sondern sehe auch noch gut aus. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2023)
Viereinhalb von fünf Sternen vergab „autoBILD“ (Ausgabe 4/2023) nach der ersten Fahrt mit dem neuen Opel Astra GSe. „Opel hat wieder einen Spaßmacher. GSe rollen sie jetzt über die komplette Palette aus. Beim 225-PS-Astra ist ein agiler Kompakter mit tollen Manieren und ordentlicher Ausstattung herausgekommen“, so das Fazit.
Opel baue in den neuen Astra einen Benziner und eine E-Maschine ein. Das sei soweit nichts Neues. Doch bislang sei bei 180 PS Systemleistung Ende, jetzt würden 225 Pferdchen für Volldampf sorgen. Die Topversion nenne Opel GSe, was für Grand Sport Electric stehe.
Schon von außen gebe es einiges zum Staunen. „Die Felgen kennen wir vom aufgemotzten Elektro-Manta - Opel nennt sie Monza. Beim GSe sind es 18-Zöller mit 225er Gummis“, erläutert das Magazin. Im GSe-Astra gehören Pilotensitze mit Alcantara und ganz viel Seiten- und Schulterhalt dazu. Außerdem Lenkrad- und Sitzheizung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Parkpilot, 360-Grad-Kamera. Weiter hinzu komme alles, was das Opel-Regal an Assistenten hergibt. Und ein Navi auf TomTom-Basis mit Live-Diensten und Sprachbedienung.
Schon nach den ersten Metern sei man mit dem GSe warm geworden. „Das liegt daran, dass er Kurven so mag wie wir, dass er dabei auf der Straße haftet wie ein Klima-Kleber. Warum? Der Astra hat anders als andere in dieser Liga kein Adaptiv-Fahrwerk. Sie haben ihn fürs präzise Handling und den nötigen Fahrkomfort Dämpfer mit FSD-Technologie eingebaut. Grob gesagt, richten sich die Dämpfer nach der Bewegungsfrequenz des Autos, beim sportlichen Fahren arbeitet die Federung in einem niedrigen Frequenzbereich, wird härter und straffer. Bei komfortabler Fahrweise ist es genau umgekehrt“, heißt es in dem Bericht.
Das wirke. Man könne den Astra dynamisch ums Eck jagen, habe dabei ein direktes und präzises Lenkgefühl und glaube, dass sie in Rüsselsheim Pattex auf die Puschen gestrichen haben, so stabil lasse sich das GSe bewegen. Geht man vom Gas, werde der Opel zur Flauschi-Fuhre, erteile kurzen und langen Bodenwellen Hausverbot.
Wie bei allen Plug-in-Fahrzeugen gelte auch hier: Je voller der Akku, desto größer der Spaß. Dann arbeiten der 1.6er mit 180 PS und die E-Maschine zusammen, was 225 PS Systemleistung und im besten Fall 360 Nm Drehmoment ergebe. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2023)
„Seit über 30 Jahren immer wieder zeitlos gut.“ So urteilt „autoBILD“-Redakteur Olaf Itrich nach mehreren Dienstfahrten mit dem neuen Opel Astra in der Ausgabe 3/2023. „Nach einer schnellen Eingewöhnung in die Menüführung und einigen gefahren Kilometern war mir klar, dass sich hinter der Seht-her-Optik des Astra mehr verbirgt. Die Plattform des Golf-Rivalen kommt zwar noch aus Frankreich, doch gebaut wird er in Rüsselsheim - und das merkt man sofort. Ein Umstand, der übrigens ausdrücklich als Kompliment zu verstehen ist.“
Während der Fahrt fühle man sich im Opel gut und komfortabel aufgehoben. Durch die Sitzposition und die gute Anordnung der Displays wirke der Innenraum nicht beengt. Die Verbindung mit dem Handy funktioniere reibungslos und sei erfrischend einfach. Das Abschalten nerviger Assistenzsysteme lasse sich im Menü mit zwei drei Schritten erledigen.
Längere Familienurlaube könnten aufgrund des nicht allzu großen Kofferraums (422 -1339 LIter) in der Plug-in-Hybrid-Version kniffig werden. Für den Alltag und den wöchentlichen Einkauf reiche das natürlich allemal. Wem das trotzdem zu mickrig erscheint, der könne für 1.100 Euro Zuzahlung das Komi-Ticket lösen. Der 27 Zentimeter längere Sports Tourer schaffe als Plug-in-Hybrid 516 bis 1553 Liter und als klassischer Verbrenner noch mal 81 Liter mehr.
Bei der Abstimmung des Antriebs beweise Opel ein sicheres Händchen. Die 110 PS starke Elektromaschine und der 1,6-Liter-Turbo mit seinen 150 PS würden vollkommen gechillt zusammenarbeiten. „Hier stört kein Ruckeln und kein Zuckeln den hohen Antriebskomfort. Und mit einer Systemleistung von 180 PS kann der Bi-Motor-Astra auch dynamisch ganz gut mithalten“, heißt es in dem Bericht.
Vom Gesamtpaket war „autoBILD“-Tester Itrich am Ende dann auch überzeugt. Der neue Astra trage noch deutlich Opel-Gene in sich und bleibe ein Evergreen in der Kompaktklasse. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)
Als "Bestes Auto unter 50.000 Euro" siegte der Astra Plug-in-Hybrid (Opel Astra Hybrid, Energieverbrauch (gewichtet, kombiniert): 1,1-1,0 l/100 km und 15,1-14,0 kWh Strom/100 km; rein elektrische Reichweite: 59-70 km; elektrische Reichweite, innerorts (EAER City): 69-78 km; CO?-Emission (kombiniert): 26-23 g/km*) bei der Wahl zum „Goldenen Lenkrad“ (autoBILD, Ausgabe 45/2022). Der Kompakte mit Stecker schaffe bis zu 40 Kilometer elektrisch - das sei mehr, als die meisten Fahrerinnen und Fahrer am Tag zurücklegen. Wer zu Hause oder bei der Arbeit laden kann, fahre so einen Großteil der Zeit, ohne einen einzigen Tropfen Benzin zu verbrauchen.
„Trotzdem steht der Verbrenner jederzeit bereit, um auch lange Strecken in einem Rutsch zu absolvieren. Die sind dank der Sitze (Aktion gesunder Rücken) übrigens ein Vergnügen. Und wer sich für den praktischen Kombi Sports Tourer entscheidet, bekomme auch das ganze Urlaubsgepäck problemlos mit, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)
Auch wenn es nicht ganz für den ersten Platz reichte: Im Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 39/2022) gegen den VW Golf erhielt der Opel Astra eine sehr gute Bewertung und eine Kaufempfehlung. „Der Opel ist originell gemacht, bereitet Laune, leistet sich im Grunde keine Schwäche. Wem das zusagt: kaufen - zumal der Astra hier das viel günstigere Auto ist“, so das Urteil.
Die aktuelle Generation bringe optisch das gewisse Extra mit: grimmiges Gesicht, stattlich proportioniert, ganz schön geduckt stehe er da. Dazu ansehnliche Details, wie das vertikale dritte Bremslicht, der schwenkende Blitz als Entriegelung des Heckdeckels, die feinen Kniffe im Blech - sie seien wahrlich besonders.
Zum niedrigeren Kaufpreis des Astra 1.2 Turbo kämen auch große Unterschiede bei den Ausstattungsdetails dazu: Dann trennten beide Modelle fast 8.000 Euro. Einen weiteren Vorsprung sahen die Tester beim Thema Komfort. So spendiere Opel dem Fünftürer beispielsweise eine Sitzheizung ab Werk und baue serienmäßig schlüssellose Sensorik in Türen, Heckklappe und Zündschloss.
Beim Fahrtest überzeugten beide Autos. „Sie fahren hervorragend. Trotz Zylinderschwunds muss sich der etwas einfacher gestrickte 1.2er des Astra nicht hinter dem Golf verstecken. Der Opel zieht sogar satter durch, klingt angenehmer - weil sonorer und verträgt das Auswringen am Drehzahllimit williger“, so der Eindruck.
Beide Kandidaten verzögerten vorbildlich und ließen sich angenehn schwungvoll dirigieren und würden Ausweichmanöver mithilfe einer sorgfältig angepassten elektronischen Rettungsleine erdulden. „Besonders beim Astra ist uns aufgefallen, wie schnell, feinfühlig und vertrauenerweckend die ESP-Regelung bereits bei kleinsten Spurverfehlungen einschreitet. Sauber, Opel!“ Erstaunlich zudem: Trotz nur fünf Kilogramm weniger Gewicht fühle sich der Astra beim Tänzeln durch Kurven oder auf schmalen Straßenabschnitten eine halbe Klasse kleiner und agiler an.
Im Innenraum biete der Astra bestes Wohlfühlaroma. Die bequemen Sitze (mit Gütesiegel) stützen besonders rückenfreundlich, das Cockpit wirke außerordentlich aufgeräumt und modern. Das Beste: „Die Bedienung ist ein Kinderspiel. Es gibt feste Tasten und ein eigenes Bedienfeld für die Klimatisierung“, heißt es in dem Bericht.
Im Test zeigte der Astra auch seine Qualitäten als Lastesel. In den Kofferraum würden ein paar Liter mehr Gepäck passen. Das gelte sowohl für das Volumen unter minimaler Raumausnutzung wie auch für die Werte bei gänzlich umgeklappter Fondbanklehne. In den Astra gehe eine Tasche oder ein kleiner Koffer mehr. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK. November 2022)
Der Astra, hervorgegangen aus dem früheren Opel Kadett, rollt jetzt in der sechsten Generation an. „Focus-online“ (Ausgabe 8. Februar 2022) stellt das technisch und optisch komplett überarbeitete Modell vor. Schon von außen zeige sich, dass die Rüsselsheimer tüchtig zugelangt haben. Mit 4.374 mm Länge, 2.062 mm Breite und 1.472 mm Höhe seien die Dimensionen des Golf-Konkurrenten zwar nahezu identisch geblieben. „Optisch allerdings haben die Designer nachgeschärft. Vorne trägt der Astra, der auf der weiterentwickelten EMP2-Plattform aufbaut, das „Vizor“ getaufte Markengesicht. Das schwarze Band mit dem Blitz-Logo in der Mitte soll schon im Stand Kraft und Dynamik zeigen und den Astra breiter erscheinen lassen“, heißt es in dem Bericht.
Links und rechts werde die Front aufgefangen von zwei schlanken Scheinwerfern mit Matrix-Technik, die aus dem Insignia übernommen wurde. Das „Intelli-Lux LED Pixel Licht“ mit seinen jeweils 84 LEDs solle entgegenkommende Fahrzeuge passgenau ausblenden und die übrigen Bereiche weiter mit vollem Fernlicht beleuchten.
Auch den Innenraum habe Opel komplett überarbeitet, betont „Focus-online". „Als erstes fällt auf: Analoge Rundinstrumente gibt es nicht mehr, auf dem Cockpit findet sich ein volldigitales Pannel. Direkt vor dem Fahrer auch bei voller Sonneneinstrahlung gut ablesbar die wichtigsten Anzeigen wie aktuelle Geschwindigkeit, Tankfüllung etc. Rechts davon Navigation, Fahrzeugeinstellungen und Entertainment. Gegen Aufpreis liefert Opel für den Astra auch ein Head-up-Display. Die wichtigsten Einstellungen wie Klimaanlage, Sitzheizung & Co. müssen erfreulicher Weise nicht mühsam über diverse Bildschirmmenüs erarbeitet werden. Für sie gibt es ganz normale und auch während der Fahrt sicher bedienbare Druckknöpfe."
Ebenfalls gegen Aufpreis biete Opel im Astra Sitze, die von der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ zertifiziert sind. Dass die vielfach einstellbaren Sitze nicht nur ein Produkt aus der Marketing-Abteilung der Rüsselsheimer sind, merke man vor allem nach längeren Fahrten: Man komme entspannt und ohne steife Knochen an.
Platz sei in dem Fünftürer vor allem vorne reichlich, so der Eindruck. „Hinten dagegen wird es für größer gewachsene Passagiere schnell eng um die Knie herum. Die anderen können es in der Kompaktklasse allerdings auch nicht besser. Im Heck ist Platz für bis zu 352 Liter Gepäck, bei umgelegter Rückbank bis 1268 Liter.“ Fahrassistenzsysteme mit zahlreichen Kameras und Sensoren rings ums Auto passten nun zum Beispiel vorausschauend das Tempo in Kurven an, machten Geschwindigkeitsempfehlungen oder führten halbautomatisch Spurwechsel aus. Die Straßenlage im Plug-in-Hybrid sei ausgezeichnet: Der Kompakte ziehe spurtreu um Kurven, müsse bei Geradeausfahrt kaum nachkorrigiert werden und die Neigung der Krosserie bei Lastwechseln sei kaum vorhanden.
Beim Antrieb bietet Opel im neuen Astra die übliche Palette an Benzin- und Dieselmotoren an. Außerdem gibt es einen Plug-in-Hybrid in zwei Leistungsstufen, der über eine Steckdose aufgeladen werden kann. Voll sei der Akku nach rund zwei Stunden an einer 22 kW-Wallbox. Angeboten werden Systemleistungen von 81 kW / 110 PS und 165 kW / 225 PS, so "Focus-online". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst , KK, Februar 2022)
Eigenständiges Styling, breite Ausstattungs- und Motorenpalette, viele Ablagefächer und ein hoher praktischer Nutzwert - das sind für „autoBILD“ (Ausgabe 6/2022) die wichtigsten Highlights im neuen Opel Astra nach einem ersten Fahrtest. „Selbstbewußt und mit Blick auf die eigene Geschichte - bei der Entwicklung des neuen Astra hat Opel Mut und Fingerspitzengefühl bewiesen. Neben der großen Vielfalt ist es vor allem der Blick auf die Details, der Kunden überzeugen könnte“, so das Fazit.
Der Neue solle wieder richtig „made in Germany“ sein, dazu verleihe ihm Opel sogar das Siegel „Autobahn geprüft“ - deutscher gehe es nicht. Um maximal zu glänzen, sei die Farbe Kultgelb-Metallic aufpreisfrei - als einzige übrigens.
„Vorn fällt der Vizor auf. So nennen sie hier die eingerahmte Front, die beim Astra stark an den Manta A erinnert. Kein Zufall, auch im Bereich der C-Säule wird die eigene Geschichte bemüht. Das Kunststoff-Dreieck als Endstück der Fensterlinie zitiert den Kadett D - mutig. Das heruntergezogene Heck mit flachen, flügelförmigen Leuchten und senkrechter dritter Bremsleuchte schafft Dynamik“, heißt es in dem Bericht.
Nach dem Platznehmen auf den guten AGR-Sitzen wandere der Blick über das „Pure Panel“: Eine 85 Zentimeter breite Glasleiste, die zwei Zehn-Zoll-Monitore beherbergt und aufgrund eines ausgeklügelten Prozesses völlig blendfrei sei soll.
„autoBILD“ war im Hybrid mit 180 PS Systemleistung unterwegs - vorerst das Topmodell der Baureihe. Der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 150 PS werde von einem E-Motor mit 110 PS unterstützt. Der 12,4-kWh-Akku solle für 60 Kilometer Reichweite und Höchsttempo 135 gut sein. „Ein stimmiges Duo. Wir rollen lautlos vom Hof. Schon beim Ausparken fällt der mit 10,5 Metern angenehm kleine Wendekreis auf. Dank feinfühliger Achtstufen-Wandlerautomatik gelingen die Gangwechsel fast unmerklich. Wer es eilig hat, kann in 7,6 Sekunden auf 100 spurten und mit 225 Sachen über die linke Spur räubern“, berichtet das Magazin.
Wem das noch nicht reiche, der dürfe sich auf die 225-PS-Version freuen. Die, denen das alles zu viel ist, könnten zu einem kleineren Benziner mit 110 und 130 PS ab 22.465 Euro greifen. Sparfüchse bekämen noch einen knauserigen Diesel mit 130 PS, Hobbyspediteure könnten ab Sommer den Kombi Sports Tourer beladen. Begeisterte Stromer könnten ab 2023 im vollelektrischen Astra-e anrollen. „Die volle Vielfalt, auch das ist Opel. Und wunderbar eigenständig ist der Astra allemal. Eine Eigenschaft, die in der Kompaktklasse selten wird“, betont „autoBILD“.
„Opel hat einen Lauf“, meint „autoBILD“ (Ausgabe 28/2021). „Erst der coole Mini-SUV Mokka, jetzt der neue Astra nach der gleichen Design-Philosophie. Dieser Blitz macht die Straßen schöner. Dass er fährt, wie er aussieht, durften wir testen. Dass er bezahlbar sein wird, ist Opel-Stil“, so das Urteil.
Der Neue mache mit seinen scharf gezeichneten LED-Lichtern vorn und hinten sowie dem coolen Cockpit mit Bildschirm-Landschaft da weiter, wo der kleine SUV namens Mokka angefangen hat: Er verzaubere uns. Der neue Astra werde mit 4,37 Metern genauso lang wie sein Vorgänger, sei aber breiter und flacher, habe kürzere Überhänge vorn und mit 2,68 Metern einen um 1,3 Zentimeter längeren Radstand. Kurzum: Die Proportionen würden stimmen. Opel habe einen eigenständigen Kompakten mit Zutaten der Konzern-Geschwister Peugeot und Citroen auf die Räder gestellt. Und: „Der neue Astra ist endlich wieder ein echter Hesse. Entwickelt und designt in Rüsselsheim, und da wird er auch gebaut“, betont das Magazin. Die „Lichtfestspiele“ aus dem Insignia gebe es nun auch im Astra: 168 LED-Elemente des Intellilux-Lichts weisen den Weg, alles schön hinter Glas des Opel-Vizors, also eine Art Sturzhelm-Visier in der Fahrzeugfront.
Im Interieur setze sich die moderne Zeit fort, das volldigitale Cockpit „Pure Panel“ bestehe aus einer Monitorlandschaft, wobei der Bildschirm in der Mittelkonsole so stark zum Fahrer geneigt ist, dass wir spontan an den legendären BMW vom Typ E21 aus den 1970ern denken müssten. „Digitale Anzeigen hinter dem Lenkrad sind stets Serie, den Bildschirm für Navi und Co gibt es in zwei Ausführungen, aber der Drehregler für laut und leise ist immer Serie. Auch wichtige Funktionen wie Klima lassen sich per Knöpfchen direkt anwählen“, heißt es in dem Bericht.
„autoBILD“ war mit zwei Prototypen unterwegs. Der getestete Plug-in-Hybrid sei gut nach vorn geggangen. Außerdem werde es zunächst zwei Benziner und einen Diesel geben, kombinierbar mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtstufenautomatik. Auch beim neuen Asta seien Fahrwerk und Lenkung gut abgestimmt - Opel wolle aus dem vorhandenen Material das Maximum herausholen. „Stabilität bei ganz hoher Geschwindigkeit und Fahrspaß stehen ganz oben im Lastenheft. Darin kommen natürlich auch moderne Assistenten vor; der Astra kann Spur halten, dem Vordermann folgen, bekommt auf Wunsch ein Head-up-Display und projiziert Infos in die Frontscheibe“, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)
Eine erste Ausfahrt durfte „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2021) mit dem neuen Opel Astra unternehmen. Die elfte Generation sei Rüsselsheimer durch und durch. Opel habe mit Corsa und Mokka gezeigt, das sie „Konzern“ beherrschen, Plattformen geschickt für ihr eigenes Ding nutzen, ihren Kunden Mehrwert bieten. Der Neue komme entweder mit Verbrennern (Benziner und Diesel) sowie als PHEV mit Ottomotor und E-Maschine.
„Der 14 Prozent torsionssteifere Astra rollt zwar etwas knochig ab, absorbiert aber alles, was dann kommt, problemlos. Obwohl er mit einer Verbundlenker-Hinterachse und ohne Adaptivdämpfer auskommen muss, gerät der Aufbau selbst bei zügiger Fahrt auf schlechten Pisten nie störend in Bewegung“, berichtet das Magazin.
Der neue Astra ist fünf Zentimeter breiter, kaum länger, etwas niedriger und mit mehr Radstand ausgestattet. Dazu noch ein kürzerer Überhang, und es rieche zart nach Dynamik. „Nur zart. Denn rollwiderstandoptimierte Reifen sind serienmäßig. Ob Anlenken aus der Mittellage oder größere Ausschläge in Kreisverkehren oder flinke Dynamik in Wechselkurven: Astra L bleibt auf der leichtgängig-sanften Seite.“ An der Lenkungskalibrierung tüftelten die Ingenieure bei der Vorstellung im Frühsommer noch, bevor in diesem Jahr die Produktion und Ende Januar 2022 der Verkauf starten solle.
Schon jetzt startklar sei das Bediensystem mit maximal drei Digitaldisplays plus Tasten und Schaltern für die wichtigen Funktionen - schick und einfach bedienbar, urteilt „auto, motor und sport. „Respekt nach Rüsselsheim - Mission erfüllt, ohne den Kunden in die Digitalisierungshölle zu schicken. Im Astra gefallen die gestochen scharf darstellenden und dank spezieller Shutterfolie reflexionsarmen Displays ebenso wie die hochwertig anmutenden Tasten für Klima, Assistenzsysteme, Sitzheizung und Infotainment. Lob gab es auch für den Plug-in-Hybrid, der ausgeglichen und entspannt arbeite. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2021)
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